Quo Vadis, Klang des Lichts

Puh… Es war ganz schön was los im letzten Jahr. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens einmal pro Woche was auf mein kleines Blog zu stellen – aber dann war so viel los, dass es nicht ganz geklappt hat. Erst kurz vor knapp habe ich es dann geschafft, das Jahr mit ein paar motivierten Einträgen zu einem guten Ende zu bringen. Und das Ende des Jahres war ja tatsächlich gut: Zu Beginn des Projekts hatte ich mir vorgenommen, durch die Bloggerei auch im Alltag kommunikativer zu werden, und tatsächlich bin ich durch die Bloggerei kommunikativer geworden. Woran man sehen kann: Schreiben hilft. 

Voyage, Voyage 

Nun hatte ich letzte Woche großspurig Reisepläne angekündigt und geschrieben, wohin ich überall reise wollte im neuen Jahr… Gut eine Woche später sind diese Pläne allerdings schon wieder Makulatur: Zwei Fernreisen in einem Jahr? Da rebelliert dann doch mein ökologisches Gewissen – also wird’s vermutlich doch darauf hinauslaufen, dass ich erst mal hier im Lande Urlaub mache, oder bestenfalls irgendwo innerhalb der EU. Irgendwie kommt mir das nachhaltiger vor. Aber gut, noch ist nichts gebucht, mal sehen, wie ich nächste Woche über die ganze Sache denke. 

Pläne, Wünsche, Ziele… 

Aber auch abseits vom Urlaub ist natürlich einiges geplant – oder zumindest: Angedacht. Weihnachten hat mir einen willkommenen Anlass geliefert, die Foto-Hardware zu aktualisieren, und so habe ich jetzt natürlich einen guten Grund, im neuen Jahr die neue Hardware auch mal öfter einzusetzen. Also quasi, mal wieder nicht nur Bilder aus dem Archiv zu zeigen, sondern auch mal rauszugehen und zu knipsen. Auch wieder öfter Leute zu knipsen – weil Menschenfotografie ja doch was Wunderbares ist. Und weil’s da draußen, jenseits der virtuellen Welt des Internets, sicher zwei, drei Leute geben dürfte, die sich gerne mal vor meine Kamera stellen würden. 

Dass ich dann auch gern darüber bloggen würde, versteht sich eigentlich von selbst. Schließlich ist die Bloggerei ja auch ein kommunikativer Akt, und Kommunikation ist – da beißt die Maus keinen Faden ab – per se ein wunderbares Hobby. 

Das ominöse Buchprojekt 

Und sonst so? Neben dem Blog werde ich dieses Jahr wohl auch endlich versuchen, mein erstes eigenes Buch zu schreiben und an einen Verlag zu bringen – angefangen hatte ich damit schon in der Prä-Brexit-Ära, habe es dann aber auf die lange Bank geschoben, weil ich dachte, dass ich erst mal die EU retten müsste. Und als das geschafft war, dachte ich mir: Jetzt rette ich auch noch kurz die Welt. 

Aber das ist eine ganz andere Geschichte, die erzähle ich vielleicht ein andermal. Für den Augenblick  bleibt festzuhalten, dass 2018 ganz im Zeichen der „Trümmerfrauen“ stehen soll (so soll das Buch  mal heißen, wenn es fertig ist) und im Zeichen des Knipsens und des Bloggens. Dass ich mir zumindest Mühe geben werde, meine in mich selbst gesteckten Erwartungen zu erfüllen: Davon darf der Leser ausgehen. 

In diesem Sinne: Viel Vergnügen weiterhin in Thomas‘ kleiner Knips- und Schreibwerkstatt. 

Autor: Thomas

Geboren im Frühjahr 1969, vermutlich als Teil des Manjurian Program jahrelang darauf trainiert, die USA im Ernstfall zu verteidigen. Bei einem Aufenthalt in Japan sensibilisiert worden für amerikanische, russische und japanische Kriegsverbrechen, jahrelang als "Ronin Warrior" zwischen Ost und West unterwegs. Super Soldier. Kriegsheld. Iron Man.

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