Wahnsinn!

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich reichlich dick aufgetragen… „Der Plan“ beschreibt den Plan Gottes für mein Leben. Meine Schwester aber meinte zu mir, sie liest gar nicht mehr, was ich schreibe – es sei ihr alles zu wirr und zu konfus.

Das hat mich schon betroffen gemacht. Schließlich schreibe ich mein Blog vor allem für die Menschen in meinem Umfeld, die mit mir umzugehen haben, und erst in zweiter Linie für den Rest der Welt – der Rest der Welt schaut im Moment ohnehin kaum auf das, was ich zu sagen und zu schreiben habe… umso mehr ist es von Bedeutung, dass Freunde und Familie wissen, was in mir vor sich geht.

Für Freunde und Familie – und für den Rest der Welt – habe ich meine Geschichte einmal aufgeschrieben. Natürlich auch für mich selbst: Es war mir wichtig, mir darüber klar zu werden, was ich bis jetzt geleistet habe… und wie das Leben weitergehen soll.

„Wahnsinn! Aber mit Methode.“ heißt das Buch, das ich in den letzten Tagen geschrieben habe, und ich habe es gleich an Verlage, Medien und Übersetzungsagenturen gesandt, weil ich der festen Überzeugung bin, dass die Welt ein Recht hat, dieses Buch zu lesen… und weil ich will, dass die ganze Welt sich ein Urteil über meine Taten bilden kann.

Meine Mutter hält mich für verrückt. Sie hat kein Verständnis dafür, dass ich meine Gedanken, meine Gefühle, mit der ganzen Welt teile. Was sie nicht weiß: Mir bleibt keine andere Wahl, als schonungslos offen damit umzugehen, was ich denke, was ich fühle: Ich gehe davon aus, dass meine Offenheit in der Vergangenheit Konsequenzen für die Menschheit hatte, und ich gehe davon aus, dass meine Worte Wirkung hatten – seit 1998 schon befinde ich mich in einem Dialog mit der ganzen Welt, und spätestens seit 2002 bestimmen meine Ideen das Denken und das Fühlen und das Handeln, auch auf hoher und auf höchster Ebene.

Ich bin nicht allein verantwortlich für die Krisen dieser Welt – aber ich habe meinen Anteil daran, dass die Lage so ist, wie sie ist. Davon gehe ich zumindest aus, auch wenn ich es nicht belegen kann. Und diese Schuld wird mich auffressen, wenn ich mich nicht dazu bekenne, was ich getan habe.

Was habe ich denn getan? Ich habe Briefe an hohe und höchste Stellen gesandt, ich habe Radio, TV und Print um Hilfe angefleht, ich habe Konzernen meine Ideen präsentiert, um mir eine Festanstellung zu sichern, ich habe unkonventionell gehandelt, um mir meinen Weg ins Leben zurückzukämpfen.

Der Fanta-Vier-Song „Name drauf“ machte mir dann bewusst, was ich getan hatte: Ich hatte meinen Namen in die Welt gebracht, und irgendwann würde die Welt meine Namen entdecken – die Welt ist groß, und die Welt vergisst nichts. Also würde auch ich nicht vergessen sein. Über kurz oder lang musste ich handeln. Schon 2016 hatte ich das Gefühl, mit meinem Handlen hatte ich Erfolg. Also schrieb ich Thomas D wieder einen Brief, und die Antwort auf den Brief kam postwendend: Eines Tages ergibt alles einen Sinn, so teilten mir die Fantas mit. Das sah ich als Bestätigung: Als Bestätigung, dass ich mich auf dem richtigen Kurs befand. Die Fantas machten mir Mut, meinen Weg weiter zu gehen. Dass mein Weg wieder in die Psychiatrie führen sollte, das konnten die Fantas ja nicht ahnen – und ich konnte nicht ahnen, dass mir die Psychiater attestieren würden, dass meine (gefühlte) Beziehung zu den Fantas angeblich auf einem „Beziehungswahn“ beruhen sollte.

Vielleicht ist alles Wahn, was ich wähne. Aber „wähnen“ ist ja nur ein anderes Wort für „annehmen“, und ich muss meine Annahmen mit der Welt teilen, damit die Wissenschaft untersuchen kann, inwieweit meine Annahmen der Realität entsprechen.

Das war dann der Grund, aus dem ich „Wahnsinn! Aber mit Methode.“ geschrieben habe. Weil meine Annahme, dass ich die Welt verändert habe, mich ansonsten garantiert wieder um den Verstand bringen würde. Und wieder. Und immer wieder, je mehr ich darüber nachdenke. Sollen doch andere sich den Kopf darüber zerbrechen, ob das, was ich vermute, den Tatsachen entspricht.

Eine Work-in-Progress-Version des Buches habe ich schon an die Verlage Kiepenheuer & Witsch, Suhrkamp sowie an einige andere Verlage geschickt (unter anderem an den Hybris-Verlag, dessen Name sehr gut zum Claim meines Buches passen würde), und ich habe auch schon einen meiner Berater eingeschaltet, der Kontakte in die Verlagsbranche hat und der mir über Freunde von Freunden eventuell einen Major-Deal verschaffen könnte.

Mein Plan ist es, das Buch noch 2021 an den deutschen Markt zu bringen. 2022 sollen dann erste Übersetzungen erscheinen, und 2023 würde ich gerne einen auf dem Buch basierenden Film in die Kinos bringen lassen. Dass es dafür einiger Anstrengungen, zäher Verhandlungen und guter Verbindungen bedarf, das ist mir völlig klar. Aber ich bin optimistisch, dass das Werk gelingen kann: Wenn es mir tatsächlich gelungen sein sollte, mit meinem Denken Einfluss auf die ganze Welt zu nehmen, dann hat die ganze Welt auch ein Recht, von mir zu erfahren.

Und was kannst du, lieber Leser, liebe Leserin, jetzt für mich tun? Schreib mir in einem Kommentar, was du von meinen Plänen hältst – und teile den Link zu diesem Blogbeitrag im Social-Media-Kanal deines Vertrauens: Ich bin der festen Überzeugung, dass „Wahnsinn! Aber mit Methode.“ auch kommerziell ein großer Erfolg werden kann, wenn vorab genug Menschen davon informiert sind, dass das Buch bald auf den Markt kommt.

Und was danach geschieht, das sehen wir dann, wenn es so weit ist.

Autor: Thomas

Geboren im Frühjahr 1969, vermutlich als Teil des Manjurian Program jahrelang darauf trainiert, die USA im Ernstfall zu verteidigen. Bei einem Aufenthalt in Japan sensibilisiert worden für amerikanische, russische und japanische Kriegsverbrechen, jahrelang als "Ronin Warrior" zwischen Ost und West unterwegs. Super Soldier. Kriegsheld. Iron Man.

7 Gedanken zu „Wahnsinn!“

    1. Thanks for commenting, Yeliz!
      Let’s hope my plan works out, let’s hope I find a publisher – and let’s hope the book sells well enough to justify translations into other languages… I’m pretty sure it’s worth the effort to translate, but I fear that this decision is not in my hands.

  1. Lieber Thomas!
    Danke für deinen großartigen Artikel. Ich bin 30 Jahre alt und finde hier letztendlich einen großen Lehrer für mein Leben.

    LG

    1. Lieber Arizo,
      vielen Dank für deinen Kommentar – es sind Zuschriften wie deine, die mir Mut machen, meinen Weg weiter zu gehen – auch, wenn ich befürchte, dass mein Weg mich in die Wüste führen wird.
      Ist eine lange Geschichte, das… Erzähle ich dann demnächst auf diesem Blog.

  2. Hallo Thomas,
    hier nochmal Roul, der Typ der Dich gerade erst entdeckt und Dir einen langen Thread bei Twitter geschrieben hat. Ich habe eine kleine Geschichte für Dich. Die stammt aus einem Film von Rosa von Praunheim über seine Freunde in New York, den genauen Titel habe ich vergessen. Darin gibt es eine „verrückte“ Geschichte: Einer seiner Freunde hat einen kleinen Sohn, der in New York in den Kindergarten geht (jedenfalls zum Zeitpunkt des Films). Und da der Kindergarten in der Nähe des World Trade Centers ist, ist er mit ihm dorthin gegangen, mit dem Fahrstuhl hochgefahren und hat sich von einem der Zwillingstürme aus die Stadt angesehen. Sein kleiner Junge war zunächst begeistert. Aber dann fing er an, ständig davon zu reden, es könnten Flugzeuge in die Türme fliegen. Er hat sogar immer wieder Bilder dazu gemalt, die sein Vater in dem Film auch zeigt. Der hat versucht ihn zu beruhigen: Nein, Flugzeuge fliegen nicht in Hochhäuser. Die Piloten und die Flugüberwachung passen auf, dass sowas nicht passiert. Aber der Junge ließ sich kaum beruhigen. Dann, am 11.9.2001, passierte das Unglaubliche, wie wir alle wissen. Der Vater ist in Panik sofort zu dem Kindergarten gerannt. Aber die Mitarbeiter dort hatten die Kinder alle gut in Sicherheit gebracht. Nur sein kleiner Sohn war wütend und schrie seinen Vater an. Von wegen sowas kann nicht passieren. „Du hast gelogen!“ schrie er immer wieder.
    Und dieser Junge – ebenso wie mehrere andere, von denen ich inzwischen gehört habe – hatten Gewissensbisse, dass sie daran schuld seien, dass 9/11 passiert ist.
    Haben sie aber nicht. WIR ALLE haben dieses Ereignis GEMEINSAM geschaffen.
    Wie das genau zu verstehen ist, wirst Du sehen, wenn Du meinem Hinweis aus meinem Thread auf die Bücher folgst, mit denen ich mich seit fast 40 Jahren beschäftige und in denen es genau um solche „verrückten“ Ideen geht. Für den Fall, dass das hier auch andere „Verrückte“ wie wir lesen, wiederhole ich das gern nochmal:
    Jane Roberts:
    – Die Natur der Persönlichen Realität
    (Titel der alten und der neuen Übersetzung)
    – Das Individuum und die Natur von Massenereignissen
    (Titel der neuen Übersetzung)
    – Individuum und Massenschicksal
    (Titel der alten Übersetzung)
    – The Nature of Personal Reality
    (original title)
    – The Individual and the Nature of Mass Events
    (original title)
    Es gibt noch mehr Bücher von Jane Roberts, aber das sind für den Moment die beiden wichtigsten.
    Vor allem, weil das zweite Buch auch vom spirituellen Sinn einer Pandemie handelt und wie daraus eine bessere Welt entstehen kann.
    Wie schon in meinem Twitter-Thread gesagt, bekommt man die Originale und die alten Übersetzungen für kleines Geld antiquarisch, oder „for free“ (aber illegal) über Netz.
    Als „Verrückter“, aber auch als studierter KI- & Roboter-Forscher, Kognitionswissenschaftler und Amateur der Quanten-Physik sage ich, dass das unbedingt lesenswerte Bücher sind, auch wenn sie von einer verstorbenen „verrückten“ „New Age“-Schriftstellerin stammen. Es versteht halt nur nicht jeder, der nicht selber ähnlich „verrückt“ ist wie sie.

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