Der Blick zurück, der Blick nach vorn

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, da dachte ich mir, es ist ein guter Zeitpunkt, um zurückzuschauen und zu reflektieren – das machen viele andere auch so, privat und im Freundeskreis, aber auch im Fernsehen, in der Zeitung, in den Online-Medien blickt die Republik zurück auf das vergangene Jahr und fragt sich: Was war da eigentlich los?  „Der Blick zurück, der Blick nach vorn“ weiterlesen

Was Gott so glaubt

Was ist denn hier los? Letzte Woche erst hatte ich ein Foto von einem Plakat gezeigt, um auf die Demokratie-ist-alles-Aktion von Artikel eins e.V. hinzuweisen, und jetzt zeige ich schon wieder ein Bild von einem Poster? Schon irgendwie ungewöhnlich…

Aber was soll ich sagen? Ist nun mal so. In den letzten Wochen und Monaten gab’s nicht so viel zu knipsen, oder die Lust aufs Knipsen war nicht so groß, aber bei diesem Poster dachte ich mir: Davon brauche ich ein Foto. „Was Gott so glaubt“ weiterlesen

Miau!

Am Dienstag war Weltkatzentag. Darauf machte mich (und den Rest ihrer Leserschaft) die liebe Margarete Stokowski  in ihrer Kolumne aufmerksam, die ich auch diese Woche wieder mit großem Genuss gelesen habe. Tja, und da habe ich bei mir gedacht: Komm, zeig dem Anlass angemessen auch mal ein paar Katzenfotos. Man sagt ja ohnehin, dass es im Internet davon viel zu wenig gibt. „Miau!“ weiterlesen

Prioritäten: Ann-Kathrin

Es ist schon seltsam mit Locations wie der alten Lagerhalle: Hat man einmal dort fotografiert, will man irgendwie immer wieder kommen. So ging es jedenfalls mir, und so war’s wohl kein Wunder, dass ich nach dem Shooting mit Katharina auch noch eins mit Ann-Kathrin planen musste, und zwar mal wieder in der Industrieruine. „Prioritäten: Ann-Kathrin“ weiterlesen

Monochrome Kirmes

Vor kurzem war ja wieder Pfingsten (ich berichtete). Und Pfingsten ist, wie man in Frankfurt weiß, nicht nur der Geburtstag der Kirche, sondern auch der Termin, an dem in meiner Wahlpflichtheimat jedes Jahr der Wäldchestag stattfindet. Was mir jedes Jahr wieder einen Anlass gibt, die Kamera aus dem Schrank zu kramen, in den Stadtwald zu gehen und dort ein paar frische Bilder von der Kirmes auf den Chip zu bannen. „Monochrome Kirmes“ weiterlesen

Backstage auf’m Kölner Dom

Man muss es in brutaler Offenheit sagen: Familie ist etwas Wunderbares. Nachdem vor wenigen Wochen erst meine Nichte in Frankfurt zu Besuch war, überraschte mich meine Schwester zum Geburtstag mit einem ganz besonderen Geschenk. Eine Domdachführung wollte sie für mich organisieren, also eine Führung durch die Bereiche des Kölner Doms, in denen die Dombauhütte ihren Dienst tut und die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht so leicht zugänglich sind. „Backstage auf’m Kölner Dom“ weiterlesen

Die Cupcakes der Glückseligkeit

Die kleinen Dinge des Lebens können manchmal einfach sein: Zu Weihnachten hatte ich mir von einer meiner Nichten Zeit gewünscht. Zeit, die sie mit mir verbringen sollte. Also versprach die Nichte, Zeit mit mir zu verbringen. An einem Wochenende im April war es dann so weit – wir hatten uns verabredet, gemeinsam im Stadion in Frankfurt ein Fußballspiel der Eintracht zu besuchen, ich hatte Karten besorgt und die Nichte ihrem Vater den Auftrag erteilt, einen Fahrschein für den Fernbus zu reservieren. In diesem Text möchte ich davon berichten, was sich am Fußball-Wochenende mit der Nichte und in der Folge zugetragen hat. „Die Cupcakes der Glückseligkeit“ weiterlesen

Hatsudori

Wer schon einmal das neue Jahr in Japan begrüßt hat, kennt von dort vielleicht auch den shintoistischen Brauch des Hatsumōde. Hierbei handelt es sich um den ersten Schreinbesuch im neuen Jahr. Dieser Besuch findet traditionell entweder in der Silvesternacht (kurz nach Mitternacht) mit großem Andrang und Hallo statt, oder zumindest in den ersten drei Tagen des neuen Jahres: In Japan dauert „Neujahr“ nämlich vom 1. bis zum 3. Januar. „Hatsudori“ weiterlesen