Nicky

Dem aufmerksamen Leser ist’s schon aufgefallen… Manchmal weht ein Hauch von Vergangenheit durch dieses Blog, wenn ich zum Beispiel hier oder hier die Erinnerung an längst vergessene Shootings noch einmal aufwärme, und auch die Bilder, die diesen Beitrag illustrieren, sind nicht mehr ganz taufrisch… Gut drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Nicky sich die Ehre gab, vor meiner Kamera zu posieren, und da könnte man ja gut mal fragen: Wieso komme ich ausgerechnet jetzt darauf, die Bilder aus unserem Shooting zu präsentieren? „Nicky“ weiterlesen

Buddies

Ich habe viel zu lang nichts auf diesem Blog von mir lesen lassen… Woran mag’s wohl gelegen haben. Zum einen wohl daran, dass es nicht viel von der Foto-Front zu berichten gab. Zum anderen aber wohl auch daran, dass ich mit „Heimat BRD“ und „Quo Vadis, Germany“ mal wieder zwei Texte vorgelegt hatte, die ich erst mal für mich selbst sacken lassen musste. Man steigert sich ja als Blogger gerne in die eigenen Bloggerei hinein, und Anfang März hatte ich mich wohl richtig weit aus dem Fenster gelehnt. Kann passieren. „Buddies“ weiterlesen

Mutter und Kind

Jetzt zeige ich die Bilder doch noch… Es wurde ja auch langsam Zeit: Ende August hatte ich ein paar Tage Urlaub, war in Bonn und habe dort spontan ein paar Fotos gemacht. Eigentlich ging’s Kim wohl hauptsächlich darum, ein paar Fotos von ihrer Tochter zu bekommen, mir ging’s in erster Linie darum, überhaupt mal wieder die Kamera zu nutzen. So kamen wir spontan zusammen, vermittelt von der Tochter eines lieben Freundes. „Mutter und Kind“ weiterlesen

Prioritäten: Ann-Kathrin

Es ist schon seltsam mit Locations wie der alten Lagerhalle: Hat man einmal dort fotografiert, will man irgendwie immer wieder kommen. So ging es jedenfalls mir, und so war’s wohl kein Wunder, dass ich nach dem Shooting mit Katharina auch noch eins mit Ann-Kathrin planen musste, und zwar mal wieder in der Industrieruine. „Prioritäten: Ann-Kathrin“ weiterlesen

Lagerhallencharme

Mit Kata verbindet mich schon eine längere Modell-und-Fotograf-Beziehung: 2013 war sie eins der ersten Models, die sich bereit erklärten, vor meiner Kamera zu posieren. 2015 hatten wir ein sehr denkwürdiges Shooting, bei dem wir uns beide extrem professionell verhielten, auch als kurzfristig eine etwas unangenehme Situation entstand. So war es wohl ganz selbstverständlich, dass wir uns auch dieses Jahr wieder treffen wollten, um gemeinsam ein Shooting durchzuführen. „Lagerhallencharme“ weiterlesen

Hamburg, Elbstrand, 2013

In ziemlich regelmäßigen Abständen erinnert mich das soziale Netzwerk, in dem ich Mitglied bin, dass ich diese oder jene Erinnerung teilen soll, die ein, zwei, drei, egal wie viele Jahre zurückliegt. Meistens tu ich’s nicht, und wenn ich’s doch mache, dann schreibe ich meist etwas ausführlicher auf diesem Blog über die Erinnerung, wie zum Beispiel erst vor Kurzem, als es um Stoffi ging oder um den Kamera-Kult von Kyoto. Und als neulich die Bilder von einem Shooting am Elbstrand in der Wiedervorlage landeten, da dachte ich mir: Vielleicht ist’s ja mal wieder Zeit, die Kiste mit den digitalen Negativen rauszukramen und ein paar Fotos neu zu bearbeiten. „Hamburg, Elbstrand, 2013“ weiterlesen

Tamy und Steve

Es war wohl wirklich lange her, dass ich zuletzt einen Menschen vor der Kamera hatte, um ein paar Porträts zu machen. Tatsache ist: Seit dem Treffen mit Maria hatte ich kein Shooting mehr. Und das liegt immerhin schon fast ein Vierteljahr zurück. Letzten Sonntag war es dann allerdings wieder mal so weit: Tamy hatte mich gebeten, von ihr und ihrem Freund ein paar schöne Fotos zu machen, und wenn nette Menschen danach fragen, dann greife ich auch gern zur Kamera. „Tamy und Steve“ weiterlesen

Stoffi

Kinder, wie die Zeit vergeht! Diese Woche ist mir aufgefallen, dass seit dem ersten Shooting mit Stoffi ziemlich genau drei Jahre vergangen sind: Auf der fotocommunity hatte sie nach Fotografen gesucht, und ich hatte mich gemeldet – am letzten Wochenende im März hatten wir uns damals dann in Mainz getroffen, um ein paar Porträts aufzunehmen. „Stoffi“ weiterlesen

The Ultra Panavision Project

Sicher kann sich noch der eine oder andere an „The Hateful Eight“ erinnern, den Tarantino-Western, der im Januar 2016 in die deutschen Kinos kam. Einer der Gründe, warum dieser Film mich so nachhaltig beeindruckte, war ohne Frage das Format, in dem er aufgenommen war: Während die meisten Kinofilme im Format 2,35:1 oder 2,55:1 auf die Leinwand kommen, wird hier das ultrabreite Ultra Panavision 70 verwendet, die Bilder sind noch einmal sehr viel breiter als in „normalen“ Kinofilmen. Durch die offene Blende entstand dabei eine wunderbare Schärfentiefe. Und diese Wucht hat mich im Kino nachhaltig beeindruckt. „The Ultra Panavision Project“ weiterlesen