Das Leben stinkt! Spätestens seit 2015, aber eigentlich schon viel länger, läuft ein gigantisches Experiment, in dem ich eine wesentliche Rolle spiele: Ich bin die Laborratte des Herrn, und ich irre durch ein Labyrinth… wo andere ein normales, mehr oder weniger glückliches, selbstbestimmtes Leben führen können, bin ich dazu ausersehen, von Signalen gesteuert zu werden, die ich aus dem Internet und aus meiner physischen Umwelt empfange. Eigentlich mag ich dieses Leben gar nicht mehr… aber es ist vermutlich das einzige Leben, das ich habe: Deshalb muss ich das Beste daraus machen.
„Die Methode“ weiterlesenSchlagwort: psychiatrie
He’s back!
Lange war es still auf diesem Blog… und eigentlich hatte ich mir schon vorgenommen, einen „Abschiedsbrief“ an meine Leserschaft zu schreiben: „Adieu, Welt“, mit diesen Worten hätte der Text beginnen sollen. Aber dann habe ich mich anders entschieden. Vielleicht gibt es ja doch noch etwas zu berichten.
„He’s back!“ weiterlesenStatusupdate
Freitag, der 13. – ein guter Tag für einen neuen Blogbeitrag. Die Psychiatrie hält mich immer noch gefangen, oder besser: Noch immer versuchen Ärzte in der Klinik, mir optimal zu helfen. Ich selbst bin immer noch braver Patient und lasse alles geschehen, was mit mir geschieht. Wohin die Reise geht? Das ist im Moment noch äußerst ungewiss.
„Statusupdate“ weiterlesenDas ist Wahnsinn!
Wie konnte es nur so weit kommen? In meinen letzten Blogbeiträgen stecke ich voller Optimismus, kündige die Gründung einer Schule an, diskutiere meine Pläne mit dem World Wide Web… und in diesem Blogbeitrag muss ich mein erneutes Scheitern eingestehen: Seit dem letzten Sonntag bin ich wieder Patient in der Frankfurter Uniklinik, wieder in der Psychiatrie – wie konnte das passieren?
„Das ist Wahnsinn!“ weiterlesenStatusupdate
Was machst du gerade? Jedes Mal, wenn ich die Facebook-App starte oder die Seite aufrufe, stellt das System mir diese Frage. Nicht jedes Mal steht mir der Sinn danach zu antworten. Was geht es das System an, was ich gerade mache? Das sind persönliche Informationen, und meist teile ich diese Informationen lieber mit persönlichen Freunden – oder mit Menschen in meinem Umfeld, die gerne auch Bekannte, Kollegen, Mitpatienten oder völlig fremde Personen sein können. Oder halt auf meinem eigenen Blog, auf das sich auch nur wenige verlaufen, weniger jedenfalls als in die sozialen Netze, in denen jeder gleichzeitig Sender und Empfänger sein kann, in denen aktuell ein babylonisches Sprachgewirr herrscht. Nein, mein kleines Blog, mein soziales Methadon, ist mir da doch wesentlich lieber.
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